Kriminalpolizei Rhein-Erft-Kreis ermittelt nach Geldautomatensprengung

Polizei zur Sicherung des Tatobjekts weiter im Einsatz - Spezialisten des Landeskriminalamts angefordert Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag (24. Dezember) in Erftstadt-Liblar zwei Explosionen im Vorraum einer Bankfiliale ausgelöst. Dadurch entstand massiver Sachschaden an der Hausfassade und im Innenbereich. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach drei Männern, die nach den beiden Detonationen in einem dunklen Auto geflüchtet sein sollen. Bei dem Fluchtwagen soll es sich nach Zeugenangaben vermutlich um einen Audi oder BMW handeln, der sich in Richtung Krankenhaus entfernte. Gegen 2.30 Uhr meldeten mehrere Zeugen die Explosionen an dem Gebäude an der Anschrift 'Holzdamm'. Die hinzugerufenen Polizisten mussten am Einsatzort zunächst Schaulustige aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Beamten sicherten das Objekt und begannen umgehend mit der Spurensicherung. Weitere Polizisten führten zeitgleich eine koordinierte Fahndung durch. Bedingt durch den erheblichen Schaden an dem Gebäude verständigte die Polizei einen Statiker. Nach Einschätzung des Sachverständigen besteht keine Einsturzgefahr. Einsatzkräfte erkannten im Vorraum einen Gegenstand, von dem Gefahr ausgehen könnte. Zur Klärung, ob es sich dabei um einen weiteren Sprengsatz handelt, hat die Polizei Spezialisten des Landeskriminalamts angefordert. Die Begutachtung wird zeitnah erfolgen. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de