Pressemeitteilung der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
Glückliches Ende im Neuen Jahr - entlaufener Hund nach 3 Tagen in Nähe der Unfallstelle A4 verletzt aufgefunden
Am Donnerstag, 30.12.2021, kam es am frühen Abend auf der A4, Fahrtrichtung Kirchheim, zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld und dem Autobahndreieck Kirchheim, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen.
Neben dem Unfallgeschehen mit leicht verletzten Personen, waren auch zwei mitgeführte Hunde (Rhodesian Ridgeback) von der Unfallstelle abgängig.
Einer der beiden Hunde wurde von nachfolgenden Fahrzeugen angefahren und verstarb noch vor Ort bei der Unfallaufnahme.
Der zweite Hund war seit dem Unfallgeschehen unauffindbar. Eine Suche der Hundehalter blieb bis zum heutigen Nachmittag (Sonntag, 02.01.2022) erfolglos.
Auch eine Ab-/Nachsuche mit einer Drohne mit einer Wärmebildkamera in der näheren Umgebung der Unfallstelle am Samstag (01.01.2022) verlief ergebnislos.
Am Sonntagnachmittag meldete sich dann ein Verkehrsteilnehmer, der mit seinem Fahrzeug im Stau auf der A4 stand. Dieser teilte bei der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld mit, dass im Bereich der Mittelschutzplanke ein Hund - etwa im Bereich der genannten Unfallstelle - liegen würde.
Durch zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld sowie der Feuerwehr Bad Hersfeld (u.a. mit Lichtmastwagen) konnte das verletzte und verstörte Tier an der Asbachtalbrücke aufgefunden und eingefangen werden.
Die verständigte Hundehalterin, die sich noch auf der Suche nach ihrem Hund
im Waldbereich der Asbachtalbrücke befand, kam umgehend zur Einsatzstelle.
Überglücklich konnte sie ihren, wenn auch verletzten, Hund schließlich entgegennehmen.
Nach einer ersten Notversorgung in einer Tierarztpraxis in Bad Hersfeld, wurde der verletzte Hund zur Weiterbehandlung per Eiltransport in die Tierklinik nach Gießen verbracht.
Die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerewehr drücken die Daumen, dass der verletzte Hund bald wieder genesen wird.
Heike Siebold
(Polizeihauptkommissarin)
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