Bundespolizei stellt mehrere gefährliche Gegenstände sicher

Gestern Nachmittag (05.01.22) hatte ein 50-Jähriger nicht nur Betäubungsmittel in seinem Rucksack. Der Mann aus Leverkusen war den Bundespolizisten im Wartebereich auf dem Bahnhof Stralsund aufgefallen. Während der Befragung durch die Beamten gab er an, ein Einhandmesser mitzuführen. Das war aber nicht alles, denn in seinem Rucksack befanden sich noch eine Menge unterschiedlicher Betäubungsmittel (Amphetamine, Ecstasy-Tabletten und Cannabis). Der Mann darf sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz verantworten. Knapp drei Stunden später treffen die Beamten auf ein junges Pärchen, davon hatte die 20-Jährige ein Einhandmesser und ihr 20-jähriger Freund ein Springmesser dabei. Da beide kein berechtigtes Interesse vorweisen konnte, stellten die Beamten die Gegenstände sicher. Verantworten müssen sich nun beide wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zum Abschluss des Tages stellen die Beamten bei einer Kontrolle in Altheide bei einem 24-jährigen Rostocker ungekennzeichnete Böller und eine schussbereite Schreckschusswaffe sicher. Er hatte sie unter seinem Fahrersitz im Fahrzeug griffbereit liegen gehabt. Auch dieser Mann wird sich wegen Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz und dem Waffengesetz verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .