Pressebericht 11.01.2022
Polizei Eschwege
Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis; Polizei ermittelt gegen 34-Jährigen aus Sontra
Die Beamten der Polizei in Eschwege kontrollierten am gestrigen Nachmittag einen Autofahrer, bei dem sich herausstellte, dass er verbotswidrige Substanzen konsumiert hatte und aktuell keine Fahrerlaubnis besitzt. Gegen 13.20 Uhr waren die Beamten auf den Autofahrer aufmerksam geworden, den sie schließlich in der Ortslage von Eltmannshausen in der Soodener Straße einer Kontrolle unterzogen. Wie sich dabei herausstellte stand der Mann, bei dem es sich um einen
34-jährigen Mann aus Sontra handelt, unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ein entsprechender Drogenvortest verlief positiv hinsichtlich der Einnahme von Amphetaminen, so dass die Beamten eine Blutentnahme bei dem 34-Jährigen veranlassten. Darüber hinaus konnte der Autofahrer den Beamten keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, so dass sich neben den Ermittlungen wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteln, sowie wegen des Besitzes und Erwerbs der verbotenen Substanzen, auch noch Ermittlungen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis anschließen. Strafrechtlichen Ermittlungen sieht sich außerdem eine 30-jährige Frau aus Sontra ausgesetzt, die als verantwortliche Fahrzeughalterin die Fahrt des 34-Jährigen ohne gültige Fahrerlaubnis in dem auf ihre Person angemeldeten Fahrzeug zugelassen haben soll.
Wildunfälle
Mit einem Wildschwein kollidierte am frühen Dienstagmorgen gegen 04.00 Uhr ein 32-Jähriger aus Kassel mit einem Kleintransporter. Der Mann war auf der Bundesstraße B 249 von Frieda in Richtung Schwebda unterwegs, als das Tier unvermittelt die Fahrbahn überquerte und vor das Fahrzeug lief. Das Tier wurde bei dem Aufprall in den angrenzenden Straßengraben geschleudert, wo es verstarb. Der Kleintransporter wurde mit einem Frontschaden in Höhe von 4500 Euro in Mitleidenschaft gezogen. Zudem ging ein Leitpfosten im Wert von 50 Euro zu Bruch.
Eine 61-jährige Autofahrerin aus Wehretal hat auf der B 452 zwischen Reichensachsen und Rondell-Hoheneiche einen Fuchs erfasst, wodurch am Auto der Frau ein Schaden von 350 Euro entstand. Nach dem Vorfall, der am Montagabend gegen 17.45 Uhr geschah, lief das Tier in unbekannte Richtung davon und war nicht mehr auffindbar.
Ein Schaden von 1500 Euro entstand außerdem am Pkw einer 37-jährigen Autofahrerin aus dem Ringgau, die am Montagabend gegen 17.55 Uhr auf der Landesstraße L 3247 von Frauenborn in Richtung Altefeld unterwegs war. Auf besagter Strecke kollidierte die Frau mit einem Reh, das später an der Unfallstelle verendete.
Darüber hinaus wurde noch ein weiterer Wildunfall im Nachgang angezeigt, wonach eine 52-jährige Autofahrerin aus Meißner am Montagmorgen gegen 06.30 Uhr auf der B 27 zwischen Reichensachsen und Oetmannshausen mit einem Reh kollidiert war, das danach von der Unfallstelle verschwand. Der Schaden wird in dem Fall mit 300 Euro angegeben.
Kollision zwischen Pkw und Omnibus im Begegnungsverkehr; Schaden 2000 Euro
Gestern Mittag kam es in der Ortslage von Orferode zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Kraftomnibus. Am Ende entstand lediglich Blechschaden, Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Gegen 13.00 Uhr befuhr ein 72-jähriger Autofahrer aus Berkatal die Hauptstraße in Orferode aus Richtung Frankershausen kommend, in Richtung Anschlussstelle zur Landesstraße L 3239. In der Gegenrichtung war ein 61-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf mit einem Linienbus unterwegs, der zum Zeitpunkt des Unfalls aber nicht mit Fahrgästen besetzt war. Im Verlauf einer scharfen Rechtskurve bzw. Linkskurve aus Sicht des Busfahrers kollidierten die beiden Fahrzeuge seitlich, wodurch jeweils ein Schaden von 1000 Euro entstand. Beide Fahrzeuge blieben nach der Kollision weiterhin fahrbereit.
Polizei Witzenhausen
Sattelzug beschädigt geparktes Auto beim Rangieren; Schaden 7800 Euro
Die Beamten der Polizei in Witzenhausen mussten am Montagabend nach Neu-Eichenberg-Hermannrode zur Unfallaufnahme ausrücken, nachdem dort ein Sattelzug beim Rangieren ein geparktes Auto beschädigt hatte. Wie die Beamten vor Ort feststellten, wollte ein 51-jähriger, aus Polen stammender, Fahrer eines Sattelzuges in der Ortslage von Hermannrode seinen Sattelzug rückwärts in der Straße Hoherodweg am rechten Fahrbahnrand abstellen. Bei dem folgenden Rangiermanöver übersah der 51-Jährige dann offenbar einen im Bereich Berlepscher Straße ordnungsgemäß geparkten Pkw eines 54-Jährigen aus Hohengandern und stieß mit diesem zusammen. Der Vorfall geschah gegen 17.40 Uhr. Während an dem Sattelauflieger lediglich ein geringer Schaden in Höhe von 300 Euro entstand, beziffert sich der Schaden an dem Auto auf
Insgesamt 7500 Euro.
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