BPOLI EF: Starke Alkoholisierung machte eine Bahnfahrt nach Saalfeld unmöglich
Am gestrigen Abend musste die Bundespolizei am Erfurter Hauptbahnhof zugunsten einen 24-Jährigen einschreiten, der völlig alkoholisiert vorhatte mit der Bahn nach Saalfeld zu reisen.
Zuvor kam es bereits zu auffälligem Verhalten durch den Deutschen im Hauptbahnhof. Der Mann konnte sich nach Aussage einer Streife der DB Sicherheit kaum noch auf den Beinen halten.
Die hinzugezogene Bundespolizei stellte schnell fest, dass der Mann über erhebliche, durch den Alkoholkonsum hervorgerufene, Ausfallerscheinungen verfügt. Wage gab er zu verstehen, dass er auf dem Heimweg sei. Um ein weiteres unkontrolliertes Fortbewegen des Mannes einzuschränken, wurde er zur Dienststelle verbracht. Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Messwert von 3.1 Promille.
Zur Feststellung seiner Identität mussten seine Sachen durchsucht werden. Hierbei wurden neben dem Personalausweis zusätzlich noch 3 Joints aufgefunden.
Da in Folge des Alkoholkonsums anzunehmen war, dass der Mann für sich selbst eine Gefahr sein könnte, wurde der Rettungsdienst verständigt, der ihn sodann in ein Krankenhaus verbrachte. In seinen Entlassungspapieren wird der Mann zusätzlich noch eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auffinden.
(KT)
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