BPOL NRW: 21-Jährige in Essen ausgeraubt – Bundespolizei stellt Tatverdächtigen nach 60 Minuten
Sonntagmorgen (16. Januar) bat eine junge Irin die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof um Hilfe. Sie sei zuvor ausgeraubt und geschlagen worden. Bundespolizisten konnten den 17-jährigen wenig später samt Beute festnehmen.
Gegen 04:15 Uhr wurde eine junge Duisburgerin bei der Bundespolizei in Essen vorstellig. Sie erklärte, dass sie zuvor in der Essener Innenstadt beraubt worden sei.
Ein junger Mann habe ihr das Handy entrissen. Als sie versucht habe das Handy wieder an sich zu nehmen, schlug der Angreifer ihr mit der Faust in das Gesicht. Anschließend sei er geflüchtet.
Mit Hilfe einer Ortungsapp, konnte die junge Frau den Einsatzkräften genau sagen, wo sich das gestohlene Handy befinden würde. Zusammen mit Kräften der Polizei Essen, konnten die Polizisten den beschriebenen Tatverdächtigen am Viehofer Platz antreffen und kontrollieren.
Bei einer Durchsuchung des 17-Jährigen fanden die Polizisten das beschriebene iPhone.
Die Bundespolizisten stellten das Handy sicher und nahmen den afghanischen Staatsangehörigen fest.
Auf der Wache stellte ein angeforderter Arzt fest, dass der polizeibekannte Mann mit 0,6 Promille alkoholisiert war.
Die 21-Jährige konnte nur 60 Minuten nach der Meldung bei der Bundespolizei, ihr Eigentum wieder in Empfang nehmen.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des räuberischen Diebstahls ein und brachten den Tatverdächtigen in das Gewahrsam der Polizei in Essen. Die weiteren Ermittlungen wird nun die Polizei in Essen übernehmen.
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