Folgemeldung zur Geldautomatensprengung in Vellmar: Ermittler bitten um Hinweise auf in Autobahnauffahrt abgestellten BMW M5

(Bitte beachten Sie auch unsere am 13.01.2022, um 08:37 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5120154 veröffentlichte Pressemitteilung). Vellmar (Landkreis Kassel): Nach der Geldautomatensprengung in Vellmar, die sich am vergangenen Donnerstag in den frühen Morgenstunden ereignete, laufen die Ermittlungen der Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo weiterhin auf Hochtouren. Auch das Hessische Landeskriminalamt ist in die Ermittlungen eingebunden. Die Fahndung nach den bis dato unbekannten Tätern dauert noch an. Da sich bei den bisherigen Ermittlungen Hinweise auf einen im Bereich "Lohfeldener Rüssel" abgestellten silbergrauen BMW M5 ergeben haben, der mit der Geldautomatensprengung im Zusammenhang stehen könnte, bitten die Kriminalbeamten nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Der BMW war an dem Donnerstagmorgen gegen 3:35 Uhr von einer Streife der Polizeiautobahnstation verlassen in der Autobahnauffahrt von der A 49 auf die A 7 in Fahrtrichtung Frankfurt aufgefunden worden. An dem Fahrzeug stellten die Polizisten einen leichten Unfallschaden fest, der darauf schließen lässt, dass der Wagen zuvor gegen eine Betonleitplanke gefahren war. Der BMW wurde sichergestellt und abgeschleppt. Weshalb das augenscheinlich noch fahrbereite Auto mitten in der Auffahrt zurückgelassen wurde, wer das Fahrzeug gelenkt hat und wem es gehört, konnte bei den bisherigen Ermittlungen noch nicht geklärt werden. Die Geldautomatensprengung in der Holländischen Straße in Vellmar hatte sich am frühen Donnerstagmorgen gegen 3:45 Uhr ereignet. Durch die Explosion war ein erheblicher Schaden in und an dem Gebäude entstanden, der sich nach neusten Schätzungen auf 1.500.000 Euro beläuft. Die Täter, bei denen es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um drei Männer handeln soll, waren anschließend mit erbeutetem Bargeld in einer schwarzen Limousine in Richtung B 7 geflüchtet. Entgegen der ersten Meldungen, wonach von einem Audi berichtet wurde, ergaben die weiteren Ermittlungen keine gesicherten Erkenntnisse auf die Fahrzeugmarke des Fluchtfahrzeugs. Zeugen, die am vergangenen Donnerstagmorgen verdächtige Personen im Bereich "Lohfeldener Rüssel" gesehen haben oder den Ermittlern des K 21/22 Hinweise zu dem in der Auffahrt abgestellten silbergrauen BMW M5 geben können, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561-9100 zu melden. Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de