Polizei schützte mehrere Versammlungen im Kreisgebiet
Ermittlungen wegen mehrerer nicht angemeldeter Demonstrationen aufgenommen.
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Montagabend (17. Januar) ab 18 Uhr elf Versammlungen in Bergheim, Erftstadt-Lechenich, Kerpen, Wesseling, Elsdorf, Erftstadt, Kerpen- Sindorf, Hürth, Frechen, Bedburg-Kaster und Pulheim geschützt. Zu nennenswerten Störungen kam es nicht.
Gegenveranstaltungen in Elsdorf, Erftstadt und Kerpen- Sindorf unter dem Mottos: "Impfen heißt Solidarität", "Impfung ist gut" sowie "Mahnwache für die Corona-Toten - Solidarität mit medizinischem Personal, Pflegekräften, Polizei und all jenen, die ihren Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten", verliefen ohne Zwischenfälle.
Verantwortliche der sieben Versammlungen in Bergheim, Erftstadt-Lechenich, Kerpen, Wesseling, Elsdorf, Erftstadt, Kerpen-Sindorf hatten die Demonstrationen entsprechend den Regelungen des Versammlungsgesetzes bei der Polizei angezeigt.
In Hürth, Frechen, Bedburg - Kaster und Pulheim fanden nicht angezeigte Versammlungen statt. Polizeikräfte begleiten diese. Sie verliefen ebenso störungsfrei. Da bei diesen vier Demonstrationen keine Anmeldung erfolgt war, leiteten die Beamten Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ein. (bm)
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