Ibbenbüren, Verkehrssicherheitsberater digital in den Kaufmännischen Schulen
Gefahren im Straßenverkehr gibt es auch in Corona-Zeiten. Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Steinfurt haben sich daher die Frage gestellt: Wie können wir den jungen Fahranfängern diese Gefahren trotzdem aufzeigen? Denn die Berater können nicht mehr - wie in Zeiten vor der Pandemie - in die Schulklassen gehen, um für das wichtige Thema zu sensibilisieren. Daher haben Tanja Lindmeyer und Andreas Thoben für die Kaufmännischen Schulen in Ibbenbüren einen anderen Weg gewählt.
Die Verkehrssicherheitsberater kommen digital zu den Schülern. Dazu haben sie in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Schule ein Konzept erarbeitet. Die beiden Polizisten sitzen in einem gesondert zur Verfügung gestellten Raum innerhalb der Schule. Von dort geht es zu den "Jungen Fahrern" per "Videoschalte" in die einzelnen Klassen.
Die Technik und die Software wird dabei durch die Kaufmännsischen Schulen zur Verfügung gestellt.
Die beiden Verkehrssicherheitsberater informieren an sechs Unterrichtstagen zwölf Klassen über die Gefahren, die im Straßenverkehr auf die jungen Fahranfänger zukommen können. Die Themenpalette ist vielfältig: Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, Sichtbarkeit bei Dunkelheit, Ablenkung durch Handys oder überhöhte Geschwindigkeit. Die eindringlichen Schilderungen von Tanja Lindmeyer und Andreas Thoben werden den Schülern auch immer wieder mit ungeschönten Videoclips zusätzlich verdeutlicht.
Die ersten Schüler haben das Angebot bislang dankend angenommen und stellten im Nachgang viele Fragen rund um das Thema Gefahren im Straßenverkehr. Die Verkehrssicherheitsberater Tanja Lindmeyer und Andreas Thoben freuten sich über diesen bisherigen regen Austausch.
Rückfragen bitte an:
Polizei Steinfurt
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