Falsche Handwerker in Wohnungen eingedrungen

Polizei warnt vor gemeiner Betrugsmasche Unbekannte haben sich in Bergheim am Montagmittag (17. Januar) unter einem Vorwand Zutritt in zwei Wohnungen von Senioren erschlichen. Die Männer klingelten gegen 12 Uhr an der Haustür der Senioren und gaben vor, dass es in der Nachbarschaft der Geschädigten einen Wasserrohrbruch gegeben habe. Im Anschluss sollen die falschen Handwerker die Senioren aufgefordert haben das Wasser im Badezimmer aufzudrehen. Danach seien die Täter aus der Wohnung verschwunden. In einem Fall bemerkte die Seniorin im Anschluss einen Diebstahl von Wertsachen aus ihrer Wohnung im Bereich der Brieystraße. Sie beschrieb einen Tatverdächtigen als circa 170 bis 180 Zentimeter groß. Er habe kurze schwarze Haare und soll zum Tatzeitpunkt eine weiße Latzhose getragen haben. Sein Komplize soll schwarze Haare gehabt haben und mit einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein. Im zweiten Fall an der Füssenichstraße beschrieben die Geschädigten den falschen Handwerker als circa 25 bis 35 Jahre alt und circa 180 bis 185 Zentimeter groß. Er habe eine gelbe Warnweste und eine weiße Hose getragen. Seine Haare seien mittelblond. Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen im oben genannten Tatzeitraum richten Sie bitte an das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de. Handwerker kommen nie unangemeldet. Lassen Sie keinen Fremden in ihre privaten Räume. Bleiben Sie bei vorgetragenen Anliegen skeptisch, halten Sie Abstand und lassen Sie sich den Ausweis der Person zeigen. Rufen Sie gegebenenfalls bei dem angegebenen Unternehmen an und lassen sich den Arbeitseinsatz bestätigen. Wenn Sie den Verdacht haben selbst Opfer einer Straftat geworden zu sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei. Das sollten Sie auch in dem Fall tun, wenn Sie einer verdächtigen Person den Zutritt verwehrt haben. Die Polizei ist dann in der Lage nach Verdächtigen zu fahnden und auch andere Menschen zu schützen. Über den Notruf "110" der Polizei erhalten Sie rund um die Uhr Hilfe. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de