Flucht vor der Polizei endet mit Blutprobe und Strafanzeige
Ein 33-jähriger Marienheider wollte sich am Donnerstag (20. Januar) einer Polizeikontrolle entziehen und versuchte zu flüchten.
Um 11:30 Uhr parkte der 33-Jährige mit seinem Auto auf einem Parkplatz in der Schulstraße. Im Rahmen der Streife bemerkten Polizisten, dass die angebrachten Kennzeichen entsiegelt waren. Als sie den 33-Jährigen darauf ansprechen und ihn kontrollieren wollten, gab dieser Gas. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr er Richtung Aggerbrücke. Die Polizisten verfolgten ihn in Richtung Osberghausen. Während seiner Flucht überholte er mehrere Autos; der Gegenverkehr musste teilweise ausweichen. In der Oesinghauser Straße bog er schließlich auf den rückwärtigen Hof der Feuerwehr, offenbar in dem Versuch, sich vor der Polizei zu verstecken. Jedoch noch bevor er aussteigen konnte, waren die Polizisten schon vor Ort und hinderten ihn an einer weiteren Flucht. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand.
Der 33-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und blickt nun einem Strafverfahren entgegen.
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