Osnabrück: Demonstrationen im Innenstadtbereich
Im Osnabrücker Stadtgebiet kam es am heutigen Samstag, 22.01, erneut zu einer Versammlung im Kontext "Corona". Die Demonstration zum Thema "Grundrechte sind nicht verhandelbar" war angemeldet und startete pünktlich um 14 Uhr.
Es versammelten sich rund 1750 Teilnehmende im Schlossgarten, angemeldet waren circa 1800.
Im Anschluss an das Zusammentreffen lief die Versammlung entgegen des Uhrzeigersinns über den Osnabrücker Wall bis zum Berliner Platz, drehte dort um und lief zurück zum Startpunkt. Hierdurch kam es lokal zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei Eintreffen auf dem Schlossplatz wurde die Versammlung nach den abschließenden Redebeiträgen, an denen etwa 600 Personen teilnahmen, um 16:45 Uhr beendet.
An der Versammlungsstrecke (u.a. Willy-Brandt-Platz, Berliner Platz) versammelten sich einzelne Personengruppen, die mit Plakaten und Sprüchen ihren friedlichen Gegenprotest zum Ausdruck brachten. Es handelte sich dabei um insgesamt circa 50 Personen.
Die durch die Versammlungsbehörde vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht wurde bei der Versammlung eingehalten. In diesem Zusammenhang leitete die Polizei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Insgesamt verlief die Demonstration friedlich und störungsfrei.
Parallel demonstrierten circa 20 Radfahrer zum Thema: "Situation Radverkehr und seine Zukunft".
Die Versammlung war ebenfalls angemeldet und startete pünktlich um 13 Uhr am "Platz der deutschen Einheit". Die Teilnehmenden radelten zum "Honeburger Weg", in dem eine halbstündige Zwischenkundgebung stattfand. Im Anschluss fuhren die Radfahrer zurück zum Startpunkt. Die Versammlung verlief friedlich und störungsfrei. Es kam lediglich zu lokalen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Versammlung endete nach einer Abschlusskundgebung um 15 Uhr.
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Jannis Gervelmeyer
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