Polizei schützte mehrere Versammlungen im Kreisgebiet
Ermittlungen wegen mehrerer nicht angemeldeter Demonstrationen aufgenommen.
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Montagabend (24. Januar) ab 18 Uhr zehn Versammlungen in Bergheim, Kerpen (2), Wesseling, Erftstadt, Erftstadt- Lechenich, Hürth, Frechen, Bedburg - Kaster und Pulheim geschützt. Zu nennenswerten Störungen kam es nicht.
Gegenveranstaltungen in Erftstadt und Kerpen unter den Mottos: "Impfen hilft! Mit Abstand gegen rechte Hetze" sowie "Mahnwache für die Corona-Toten - Solidarität mit medizinischem Personal, Pflegekräften, Polizei und all jenen, die ihren Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten", verliefen ohne Zwischenfälle.
Verantwortliche der fünf Versammlungen in Bergheim, Kerpen (2), Wesseling, Erftstadt hatten die Demonstrationen entsprechend den Regelungen des Versammlungsgesetzes bei der Polizei angezeigt.
In Erftstadt- Lechenich, Hürth, Frechen, Bedburg - Kaster und Pulheim fanden nicht angezeigte Versammlungen statt. Polizeikräfte begleiten diese. Sie verliefen ebenso störungsfrei. Da bei diesen fünf Demonstrationen keine Anmeldung erfolgt war, leiteten die Beamten Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ein. (bm)
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