+++ Folgenreiche Fahrzeugkontrolle +++

Wegen einer ganzen Reihe von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ermittelt die Oldenburger Polizei seit Montag gegen einen 28-Jährigen aus Bremen. Einer zivilen Streifenbesatzung war am Montag um 11.50 Uhr auf der Kennedystraße ein VW Phaeton aufgefallen. Die Beifahrerin hatte offenbar während der Fahrt einen Säugling auf dem Arm festgehalten. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und gaben wenige Meter später die Signale zum Anhalten. Auf der Rücksitzbank des VW bemerkten sie dann drei Kleinkinder, die nicht gesichert waren. Die 25-jährige Beifahrerin hatte ihre fünf Monate alte Tochter ebenfalls ungesichert auf dem Schoß transportiert. Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass dieser zunächst die Personalien seines Bruders angab. Beim Vergleich der hinterlegten Fotos mit dem Aussehen des Fahrzeugführers flog der Täuschungsversuch allerdings auf. Der Mann hatte offenbar die falschen Personalien angegeben, da er selbst nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auch der VW Phaeton wies einen Grund zur Beanstandung auf: Das Fahrzeug war nicht mehr für den öffentlichen Verkehrsraum zugelassen. Zudem bestand der Verdacht, dass auf dem Kennzeichen gefälschte Zulassungsstempel aufgeklebt waren. Die Beamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren ein und untersagten dem 28-Jährigen die Weiterfahrt. Die Kennzeichen stellten die Beamten sicher. Eine gute Stunde nach dieser Kontrolle geriet der Mann mit seinem Fahrzeug erneut in eine Polizeikontrolle: Das Fahrzeug war um 13.10 Uhr - ebenfalls in der Kennedystraße - einer anderen Streife aufgefallen, da es nun gänzlich ohne Kennzeichen im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs war. Die Folge war eine weitere Strafanzeige für den 28-jährigen Bremer. (149781) Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Stephan Klatte Telefon: 0441 790 4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de burg_stadt_ammerland