Bilanz der Schwerpunktaktion „Sichtbar im Straßenverkehr“: Viele Gespräche und verstärkte Kontrollen in Bochum
Verstärkte Kontrollen und intensive Gespräche standen am Donnerstag, 3. Februar, in der Bochumer Innenstadt im Fokus der erneuten Schwerpunktaktion des Polizeipräsidiums Bochum. Über 70 Fahrzeuge wurden kontrolliert - in 25 Fällen erhoben die Beamtinnen und Beamten Verwarngelder, zudem war eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige nötig.
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand der Informationsstand in der Bochumer Innenstadt. Auf dem Vorplatz des Schauspielhauses kamen die Expertinnen und Experten der Verkehrsunfallprävention mit zahlreichen Interessierten ins Gespräch. "Machen Sie sich sichtbar!" - diesen Appell richtet die Polizei besonders an diejenigen, die zum Beispiel zu Fuß, auf dem Rad oder Pedelec oder auch mit dem Rollator unterwegs sind. Die dunkle Jahreszeit bringt viele Gefahren mit sich. Die kleinen Besucher des Informationsstandes stattete die Polizei daher mit reflektierenden Westen und Umhängebeuteln aus - so werden unsere "Kleinsten" gut gesehen.
Neben den Gesprächen wurden im Innenstadtbereich über 70 Fahrzeuge kontrolliert, darunter 36 Menschen auf dem Rad, 9 auf dem Pedelec sowie 26 im Auto. Insgesamt mussten zum Beispiel wegen Abbiegefehlern oder Gurtverstößen 25 Verwarngelder erhoben werden, sowohl von Rad- als auch von Autofahrerinnen und -fahrern. In einem Fall schrieben die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige: Ein Radfahrer war über eine rote Ampel gefahren.
Schwerpunktaktionen wie diese führt die Polizei regelmäßig in Bochum, Herne und Witten durch. Ziel ist es, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen und für gegenseitige Rücksicht und ein gefahrloses Miteinander im Straßenverkehr zu werben.
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Polizei Bochum
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Tanja Pfeffer
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