POL-GÜ: Unfall auf der A20 hatte eine Vollsperrung für mehrere Stunden zur Folge
Am 03.02.2022 gegen 09:30 Uhr kam es auf der A20, Fahrtrichtung Stettin, Höhe Tessin zur einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt gewesen waren.
Der Fahrer des mit drei Insassen besetzten BMW befuhr den linken Fahrstreifen, als er aus noch nicht geklärter Ursache seitlich gegen und in der Folge unter den Anhänger des auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen LKW fuhr. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, die beiden Insassen, eine Frau und ein Kind, wurden zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Involviert sein soll ein weiterer PKW, der hinter dem LKW unterwegs war. Um zu klären, inwieweit der PKW in den Unfall verwickelt war und warum der Fahrer des BMW unter den Anhänger fuhr, kam nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Rostock die Dekra zum Einsatz. Der BMW musste abgeschleppt werden. Der Anhänger des LKW war noch "rollfähig" und so hat der Fahrer sein Gespann auf den nächsten Parkplatz gefahren und kümmert sich um das Abschleppen. Der Sachschaden wird auf 80.000 Euro geschätzt. Für den Einsatz des Rettungsdienstes, die Unfallaufnahme, der Arbeit der Dekra und der Bergung des Fahrzeuges war die Autobahn für drei Stunden voll gesperrt.
Alle am Unfall beteiligten Personen besitzen die polnische Staatsangehörigkeit.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Güstrow
Kristin Hartfil
Telefon: 03843/266-302
Fax: 03843/266-306
E-Mail: oea-pi.guestrow@polmv.de
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