BPOL NRW: Sechs Monate Haft – Bundespolizei nimmt 23-Jährigen fest

Am Mittwochnachmittag (02. Februar) kontrollierten Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen einen Mann. Dabei kamen zwei Haftbefehle zum Vorschein. Anschließend brachten die Beamten den Gesuchten für sechs Monate in die Justizvollzugsanstalt. Gegen 16:20 Uhr überprüften die Bundespolizisten im Rahmen einer stichpunktartigen Kontrolle am Flughafen Dortmund einen 23-Jährigen, der nach Wien ausreisen wollte. Bei der Überprüfung seiner Personalien, stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Saarbrücken und die Staatsanwaltschaft Regensburg den syrischen Staatsangehörigen per Haftbefehl suchten. Das Amtsgericht Saarbrücken verurteilte den 23-Jährigen im Dezember 2020 rechtskräftig wegen besonders schweren Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten. Des Weiteren hatte das Amtsgericht Regensburg den Gesuchten im Oktober 2020 wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe in Höhe von 530 Euro verurteilt. Da er die Geldsumme bisher nicht beglichen hatte, wurde nun die Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen gegen den 23-Jährigen angeordnet. Zudem hatten die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht Saarbrücken den Verurteilten zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes ausgeschrieben. Die Behörden wurden darüber informiert, dass der Mann die nächsten sechs Monate in der Justizvollzugsanstalt zu erreichen ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.