Diebstahl auf Rolltreppe – weitere Geschädigte gesucht
Wie mit Meldung 127 am 28.01.2022 berichtet, entwendete ein bislang unbekannten Mann auf einer Rolltreppe eines U-Bahn-Verteilers im Stadtteil St. Leonhard offensichtlich einen Gegenstand aus dem Rucksack einer Frau und flüchtete. Nach Auswertung der Überwachungskameras sucht die Kriminalpolizei nun weitere Geschädigte.
Nach Auswertung der Videoaufnahmen des U-Bahn-Verteilers Gustav-Adolf-Straße stellten die ermittelnden Beamten zwei weitere Diebstahlshandlungen zum Nachteil eines älteren Ehepaars und eines einzelnen älteren Mannes fest.
Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass die Diebstähle durch zwei bislang unbekannte Täter gemeinschaftlich begangen wurden.
Beschreibung:
1.
ca. 180 cm groß und schlank. Schmales/hageres Gesicht, osteuropäischer Typ. Er trug eine grün/schwarze Jacke der Marke "The North Face" sowie eine FFP2-Maske.
2.
männlich, trug eine helle (graue) Jacke, eine quer über den Körper getragene Bauchtasche sowie eine hellgraue Basecap (Schirmmütze).
Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesen Fällen übernommen und sucht nach weiteren Geschädigten:
Am 19.01.2022, gegen 13:00 Uhr bestahlen die unbekannten Täter ein älteres Ehepaar im U-Bahn-Verteiler der Haltestelle Gustav-Adolf-Straße. Ein Täter griff bereits auf der Rolltreppe von der U-Bahn zum Verteiler kommend in den Rucksack der älteren Dame und wiederholte dies dann noch einmal, als die Rolltreppe zum Ausgang Konstanzenstraße bereits angehalten worden war.
Zur etwa gleichen Zeit gingen die Täter zudem einen älteren Mann an, der eine helle Stofftasche in der linken Hand trug. Der ältere Herr musste zu diesem Zeitpunkt die Treppen benutzen, da die Rolltreppe per Nothalt durch einen der Täter angehalten worden war.
Weder das ältere Ehepaar noch der ältere Herr haben bis dato Anzeigen wegen Diebstahls erstattet. Die Kriminalpolizei bittet die Geschädigten, sich mit dem Kriminaldauerdient unter der Rufnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Erstellt durch: Janine Mendel
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