Drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall

Gefahrensituation Abbiegen - Porsche kollidierte beim Abbiegen mit Audi Bei einem Verkehrsunfall in Wesseling-Keldenich sind am Freitagnachmittag (4. Februar) drei Männer schwer verletzt worden. Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperren Polizisten die Unfallstelle derzeit komplett. Den auflaufenden Verkehr leiten die Beamten ab. Nach ersten Ermittlungen war ein Porschefahrer (81) in seinem Fahrzeug auf der Siebengebirgstraße in Fahrtrichtung Wesseling unterwegs. In Höhe der Kreuzung zur Urfelder Straße soll er rechts an einem auf dem Linksabbiegestreifen wartenden Kleinwagen vorbei gefahren sein. Im Kreuzungsbereich soll der 81-Jährige nach derzeitigem Sachstand dann nach links abgebogen sein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi (Fahrer: 59). Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Audi nach rechts über eine Verkehrsinsel und kam in einem angrenzenden Zaun zum Stillstand. Der Porsche schleuderte gegen einen Ampelmast. Die beiden Autofahrer und ein Begleiter des Audifahrers zogen sich bei dem Verkehrsunfall so schwere Verletzungen zu, dass sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden mussten. Die beiden Unfallwagen wurden so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Polizisten gaben den Abtransport der Autos in Auftrag. Die Polizei geht derzeit Hinweisen nach, dass der Porschefahrer bei für Linksabbieger geltendem Rotlicht abgebogen sein könnte. Die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall hat das Verkehrskommissariat der Polizei Rhein-Erft-Kreis aufgenommen. Die Ampel ist beschädigt und nicht mehr funktionstüchtig. Eine Fachfirma installierte eine Behelfsampel, die zeitnah in Betrieb genommen werden soll. Bis zu diesem Zeitpunkt ist an der Unfallstelle eine Verkehrsregelung durch die Polizei erforderlich. Die Polizei forderte Kräfte der Straßenmeisterei zur Reinigung der Fahrbahn an. Erst im Anschluss werden die Beamten die Kreuzung wieder für den Verkehr freigeben. Die Arbeiten werden voraussichtlich gegen 15.30 Uhr abgeschlossen sein. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de