Durchsuchung eines Wohnhauses – Lautstärke von Polizei verursacht ++ Feuer eines Wohn- / Geschäftshauses – Ermittlungen zur Ursache aufgenommen ++

Durchsuchung eines Wohnhauses - Lautstärke von Polizei verursacht Lilienthal. Am Donnerstagmorgen durchsuchte die Polizei Osterholz mit Unterstützung polizeilicher Spezialkräfte ein Wohnhaus im Wiesenweg und stellte Beweismittel in einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung sicher. Die Polizei im Landkreis Osterholz und die Staatsanwaltschaft Verden ermitteln gegen einen 41-jährigen Bewohner des Hauses wegen mehrfacher Bedrohungen gegen sein privates Umfeld. Das Amtsgericht Verden hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Verden einen Durchsuchungsbeschluss gegen den 41-Jährigen erlassen. Möglichen Verunsicherungen unter Anwohnenden kann die Polizei Entwarnung geben: Die entstandene Lautstärke ist auf den Einsatz der Polizei zurückzuführen. Gefahr für die Bevölkerung bestand bei dem Einsatz nicht. Verletzt wurden die angetroffenen Bewohner bei dem Einsatz ebenfalls nicht, was eine Untersuchung vorsorglich hinzugezogener Rettungskräfte ergeben hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gebäudes stellten die Einsatzkräfte unter anderem eine Armbrust sowie ein Mobiltelefon als Beweismittel sicher. Diese Beweismittel werden im Zuge der laufenden Ermittlungen von der Polizei Lilienthal unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Verden ausgewertet. Feuer eines Wohn- / Geschäftshauses - Ermittlungen zur Ursache aufgenommen Osterholz-Scharmbeck. Am Freitagvormittag brannte in der Baustraße ein Wohn- und Geschäftshaus mit mehreren Wohnungen aus bislang unbekannter Ursache. Eine 62-jährige Bewohnerin zog sich nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen zu und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Eine Anwohnerin hatte das Feuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Das Feuer war nach ersten Informationen scheinbar in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausgebrochen und hatte trotz schnellem Einsatz zahlreicher Feuerwehrkräfte auf den Dachstuhl des Wohnhauses übergegriffen. Die 62-jährige Bewohnerin der Wohnung konnte demnach eigenständig die Wohnung verlassen, verletzte sich jedoch leicht. Weitere Personen hatten sich in Geschäftsräumen im Erdgeschoss aufgehalten und konnten das Haus ebenfalls eigenständig verlassen. Die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Osterholz-Scharmbeck, Scharmbecktstotel, Pennigbüttel, Sandhausen, Freißenbüttel mit fast 50 Einsatzkräften dauern noch bis in den Mittag hinein an. Die Baustraße musste für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt werden, sodass es zu Verkehrsbehinderungen kam. Insgesamt wird nach ersten Schätzungen von einem Sachschaden von mindestens 250.000 Euro ausgegangen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizeiinspektion Verden/Osterholz umgehend aufgenommen, dauern jedoch derzeit an. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Verden / Osterholz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Imke Burhop Telefon: 04231/806-104