Hilfloses Reh aus Zaun gerettet – Erkundung bei ausgetretener Flüssigkeit in einem Industriebetrieb.
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Die Freiw. Feuerwehr Herdecke musste am Freitag zu drei Einsätzen ausrücken. Zwei davon liefen zeitgleich ab.
In einem chemischen Unternehmen waren gegen 14 Uhr aus unbekannten Gründen ca. 100 Liter Verdünnung ausgetreten. Der Einsatzführungsdienst der Feuerwehr rückte zu dem Unternehmen aus. Mit einem Verantwortlichen des Unternehmens wurde festgelegt, dass der ausgetretene Stoff von einem Fachunternehmen entfernt wird. Es bestand in der abgeschlossenen Halle keine Ausbreitungsgefahr. Auch die unmittelbare Umgebung sowie die Bevölkerung waren nicht beeinträchtigt. Der Brandschutz wurde durch die eigene Betriebfeuerwehr des Unternehmens sichergestellt. Der Einsatz endete gegen 18 Uhr.
Parallel rückten zwei Fahrzeuge in die Straße "Auf dem Schnee" aus. Dort hatte sich ein Reh in einem Zaun verfangen und kam nicht eigenständig aus der hilflosen Lage. Die Feuerwehr befreite das Tier aus der Zwangslage. Ein fachkundiger Jäger begutachtete die leichten Verletzungen des Tiers. Danach konnte das Tier wieder in die Freiheit entlassen werden.
Eine hilflose Person hinter eine Wohnungstür wurde um 16:22 Uhr aus dem Kirchender Dorfweg gemeldet. Die Feuerwehr öffnete die Tür gewaltfrei mit einem Zweitschlüssel. Der Rettungsdienst übernahm die Patientenversorgung.
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Feuerwehr Herdecke
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Christian Arndt
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