BPOL NRW: „Nehmen Sie die Hände aus den Taschen“ – Bundespolizei findet verbotenes Messer auf

Heute Morgen (08. Februar) fanden Bundespolizisten am Bahnhof Siegen ein nach dem Waffengesetz verbotenes Einhandspringmesser bei der Durchsuchung eines 22-jährigen Reisenden auf und stellten dieses sicher. Trotz dass der Mann angeblich davon ausgegangen ist, dass das Führen des Messers erlaubt sei, fertigten die Beamten eine Anzeige. Dienstagmorgen gegen 08:00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Bahnhof Siegen einen 22-jährigen Reisenden. Der Mann machte während der Abfrage seiner Daten einen äußerst nervösen Eindruck, schaute sich ständig um und redete außerordentlich schnell. Nachdem der junge Siegener die wiederholte Aufforderung der Bundespolizisten ignorierte, seine Hände aus der Jackentasche zu nehmen, durchsuchten die Beamten den Mann und wurden fündig: Griffbereit in der Jacke führte der 22-Jährige, neben einem Cliptütchen mit Cannabis, ein Einhandmesser mit einer seitlich herausspringenden Klinge von ca. 8cm mit sich. Die Bundespolizisten belehrten den überraschten Siegener, stellten das Messer sicher und fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Verstoß gegen das Waffengesetz. Doch damit nicht genug: Wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, hier das aufgefundene Cannabis, muss sich der junge Mann zusätzlich verantworten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Christin Fußwinkel Telefon: +49 (0) 221/16093-102 Mobil: +49 (0) 173 56 21 184 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.