Einbrecher werden von Hausbewohnerin überrascht und flüchten – Wer kann Hinweise geben?

Am Mittwoch (09.02.), gegen 13:00 Uhr, kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Friedensstraße in Kaarst. Die heimkehrende Hausbewohnerin hatte drei Personen im Garten überrascht, die daraufhin in Richtung Fontanestraße flüchteten. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Einbrecher mit einem Werkzeug durch die Glasdichtung einer Terrassentür gestochen und um anschließend den dahinterliegenden Fenstergriff zu öffnen. Bei den Tätern handelt es sich um einen Mann und zwei Frauen im Alter von circa 16 bis 18 Jahren. Die Flüchtigen sind etwa 170 bis 180 Zentimeter groß und haben eine schlanke Statur. Der junge Mann war nach Zeugenaussagen mit einer braunen Strickmütze, einer braunen Brille und einer Mund-Nasen-Maske bekleidet. Die beiden Frauen trugen lange, zum Zopf gebundene Haare. Die Unbekannten gelangten nicht ins Haus und blieben ohne Beute. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang ohne Erfolg. Ermittler der Fachdienststelle für Wohnungseinbrüche prüfen nun auch einen Zusammenhang mit einer ähnlichen Tat am Vortag. Bei dem Einbruch sollen vermutlich zwei Personen mit der gleichen Arbeitsweise (Fachausdruck Modus Operandi) eine Terrassentür in Kaarst aufgebrochen haben. Die Polizei hatte mit einer Pressemeldung unter dem Titel "Terrassentür aufgebrochen - Wer hat etwas beobachtet?" (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5142597) am 09.02.2022, 15:00 Uhr, über den Einbruch berichtet. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden. Die Polizei rät: Nicht ausreichend gesicherte Fenster und Türen sind mit einem einfachen Werkzeug schnell geöffnet. Die Fachberater der Kripo zeigen Ihnen, worauf es bei einer effektiven Sicherung ankommt. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter Telefon 02131 300-0. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: