Autos sind keine Tresore – lassen Sie keine Wertgegenstände zurück!

Unbekannte Täter entwendeten aus dem Auto eines 33-Jährigen eine Geldbörse, in der sich neben Bargeld auch persönliche Papieren befunden haben sollen. Dass selbst abgeschlossene Autos nicht sicher vor Langfingern sind, zeigt das Beispiel eines 33-jährigen Erftstädters: Er stellte eigenen Angaben zufolge am Mittwochabend (9. Februar) seinen alarmgesicherten VW Tiguan um 19.30 Uhr auf der Fritz-Erler-Straße in Höhe des Sportplatzes, unmittelbar an Schloss Gracht, ab und begab sich zum Training. Im Anschluss soll er um 21.15 Uhr festgestellt haben, dass unbekannte Täter die Seitenscheibe der Beifahrertür eingeschlagen und aus dem Innenraum seine Geldbörse, die in der Mittelkonsole lag, entwendet hatten. Die Zentrale Anzeigenbearbeitung (ZentrAB) mit Sitz in Bergheim bearbeitet den Fall und nimmt Zeugenhinweise telefonisch unter 02233 52-0 oder per Email an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Der Leiter ZentrAB, Kriminalhauptkommissar Nobert Wolff: "Selbst abgeschlossene Türen stellen für Täter kein unüberwindbares Hindernis dar. Darin zurückgelassene Wertgegenstände locken Täter regelrecht an. Ist dies der Fall, so bedarf es in der Regel nur wenige Sekunden, bis eine Fahrzeugtür geöffnet und der Diebstahl begangen wird." Deshalb der Rat der Polizei: Nehmen Sie alle Wertgegenstände vor dem Verlassen des Wagens mit, insbesondere Geldbörsen, Handtaschen und Handys. Selbst ein Einschließen ins Handschuhfach ist kein sicherer Schutz. Besser ist es, vor dem Verlassen das Handschuhfach und die Klappe der Mittelkonsole zu öffnen und damit zu signalisieren: "Hier ist nichts Interessantes zu finden!". (bm) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de