Polizei Düsseldorf: Nach versuchtem Tötungsdelikt in der Düsseldorfer Altstadt – Spektakulärer Ermittlungs- und Fahndungserfolg – 16-Jähriger unter dringendem Tatverdacht festgenommen – Haftrichter
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Düsseldorf
Nach versuchtem Tötungsdelikt in der Düsseldorfer Altstadt - Spektakulärer Ermittlungs- und Fahndungserfolg - 16-jähriger Jugendlicher unter dringendem Tatverdacht festgenommen - Haftrichter - Untersuchungshaft - Ermittlungen dauern an
Tatzeit: Samstag, 23. Oktober 2021 (18:40 Uhr) - Tatort: Düsseldorf-Altstadt - Mutter-Ey-Straße / Hunsrückenstraße
Unsere Veröffentlichung von Sonntag, 24. Oktober 2021 - siehe:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5054453
Dreieinhalb Monate nach dem beinahe tödlichen Messerangriff auf einen 17-jährigen Jugendlichen in der Düsseldorfer Altstadt ist den Ermittelnden der "MK Hunsrücken" jetzt ein spektakulärer Ermittlungs- und Fahndungserfolg gelungen. Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Essen konnte am Dienstagabend in seiner Heimatstadt von Essener Polizisten festgenommen werden. Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter vorgeführt. Ein Jugendrichter ordnete die Untersuchungshaft an.
Da der festgenommene Jugendliche in Essen wohnhaft ist, liegt die staatsanwaltschaftliche Zuständigkeit des Ermittlungsverfahrens gemäß Jugendgerichtsgesetz (JGG) bei der Staatsanwaltschaft in Essen.
Sofort nach der Tat hatte die Mordkommission der Düsseldorfer Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nur durch das sofortige Eingreifen zufällig anwesender Ärztinnen vor Ort hatte der junge Mann die Tat damals überlebt. Im Zuge der akribischen und umfangreichen Ermittlungsarbeit erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 16-Jährigen aus Essen. Im Weiteren verdichtete sich die Beweislage derart, dass die Staatsanwaltschaft in Essen einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erwirkte.
Am Dienstag erfolgte dann die Festnahme. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle. Seitdem befindet sich der 16-Jährige in Haft. Die Ermittlungen der "MK Hunsrücken" und der Staatsanwaltschaft Essen dauern an.
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