Durchsuchung in Rauschgiftverfahren: Ermittler stellen verschiedene Drogen in Mehrfamilienhaus sicher

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Kassel-Nord: In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge haben Beamte der Regionalen Ermittlungsgruppe 4 der Kasseler Polizei am Mittwoch die Wohnung von zwei Tatverdächtigen in einem Mehrfamilienhaus am Holländischen Platz durchsucht. Dabei fanden sie in dieser Wohnung und in einer zweiten, mutmaßlich als Bunkerwohnung genutzten Wohnung rund 16 Gramm Kokain, rund 73 Gramm Haschisch, etwa 60 Gramm Marihuana, rund 2.500 Euro Bargeld und eine Schreckschusswaffe. Zudem stellten sie dort Handys und Utensilien für die Verpackung und den Verkauf von Drogen sicher. Die beiden Beschuldigten, eine 41 Jahre alte Frau aus Bulgarien und ein 37 Jahre alter Mann aus Tunesien, waren zuvor bei Ermittlungen in Rauschgiftverfahren gegen andere Personen in den Fokus der Polizei geraten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel hatte ein Richter die Wohnungsdurchsuchung angeordnet, die nun am Mittwochnachmittag durch die Polizei vollstreckt wurde. Dabei konnten die beiden Tatverdächtige in der Wohnung angetroffen und festgenommen werden. Da keine Haftgründe vorlagen, sind sie sind nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden. Beide müssen sich nun wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Die Ermittlungen dauern an. Matthias Mänz, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561 - 910 1020 Dr. Stephan Schwirzer, 1. Vertreter des Pressesprechers der Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2758 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de