Routinekontrolle deckt doppelten Straftäter auf – 182 Verstöße in 4 Stunden – Schwerpunktaktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrenden

Die Polizei Münster hat am Donnerstag (10.2.) zur Rushhour (7-9 Uhr und 15-17 Uhr) den Verkehr im Schwerpunkt kontrolliert. Im Fokus dieser Aktion lag die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrenden. Einen 46-jährigen Radfahrer stoppten die Beamten, wie bereits berichtet, wegen seiner unsicheren Fahrweise und dem Verdacht der absoluten Fahruntüchtigkeit. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte die Annahme und zeigte einen Wert von 2,3 Promille. Bei der Überprüfung der Rahmennummer der Leeze des Münsteraners stellte sich dann noch heraus, dass diese als gestohlen gemeldet war. Den Mann erwartet eine Strafanzeige. Zwei Verkehrsteilnehmer fuhren verbotenerweise gemeinsam auf einem E-Scooter, 14 Radfahrer fuhren bei Rot über die Ampel, einer nutze das Handy und 70 fuhren auf der falschen Seite oder unerlaubt auf der Fahrbahn. Insgesamt 71 Geschwindigkeitsverstöße von Pkw verzeichneten Polizisten in der Zeit. Daraus ergaben sich 14 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. 9 Autofahrer nutzten das Handy während der Fahrt, 4 missachteten die Vorfahrt. Die Polizisten ahndeten einen Rotlicht- und einen Gurtverstoß, sowie 8 sonstige Vergehen: die Autofahrer hatten zum Beispiel keinen Führerschein dabei oder die Hauptuntersuchung war überfällig. Kontakt für Medienvertreter: Polizei Münster Lydia Pokriefke Telefon: 0251 275-1010 E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de