BPOL NRW: 29-Jähriger sieht nach Schlägerei weiter rot und geht auf Bundespolizisten

Am frühen Montagmorgen (14. Februar) leistete ein Mann erheblichen Widerstand gegen die Bundespolizisten, als diese ihn nach einer vorangegangenen Körperverletzung zur Wache im Dortmunder Hauptbahnhof brachten. Der Mann beruhigte sich nur schwer, griff die Beamten an, schlug und trat nach diesen und beleidigte sie. Gegen 01:50 Uhr wurde die Bundespolizei zu einer Schlägerei im Eingangsbereich des Hauptbahnhofs Dortmund gerufen. Die Beamten trennten die Kontrahenten sofort. Dabei verweigerte ein 29-Jähriger sich auszuweisen und begegnete den Einsatzkräften besonders aggressiv und unkooperativ. Die Beamten forderten den Deutschen auf, mit zur Bundespolizeiwache zu kommen. Doch dagegen wehrte sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann enorm und sperrte sich gegen die Laufrichtung. Die Polizisten mussten tatkräftig anfassen, um die Mitnahme durchzusetzen. Zudem musste der Mann gefesselt werden, wobei er mehrfach gegen die Schienenbeine der Bundespolizisten trat. Bei der Durchsuchung wurde der Personalausweis des Deutschen aufgefunden und so konnte die Identität nach einem Fingerabdruckscan zweifelsfrei festgestellt werden. Nach einer Weile beruhigte sich der Mann und die Handfesseln konnten entfernt werden. Dies schien dem Mann Anlass zu sein, in die Gewahrsamszelle zu urinieren. Wenig später griff er abermals Bundespolizisten an. Als ihm dies misslang, begann er sich selbst zu verletzen. Mehrmals schlug er seinen Kopf gegen den Boden. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte der Mann ab. Die Rettungskräfte verbrachten den Deutschen in ein Krankenhaus zur medizinischen Versorgung. Zum Schutz der Sanitäter begleiteten die Beamten den Rettungswagen. Währenddessen beleidigte er die eingesetzten Kräfte mehrfach mit diversen Schimpfwörtern. Ein Richter ordnete die Blutentnahme an, um festzustellen, ob der Mann unter Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Die Handlungen konnten mit Hilfe einer BodyCam aufgezeichnet werden. Die Bundespolizisten leiteten unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Ein Bundespolizist wurde bei dem Einsatz leicht verletzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.