220216-2-BAB/K/RBK/GM Schwerpunktaktion auf der Autobahn – neun überladene Lastkraftwagen aus dem Verkehr gezogen

2 weitere Medieninhalte Mit einer gemeinsamen Schwerpunktaktion am Dienstag (15. Februar) auf der Bundesautobahn 4 bei Engelskirchen sowie angrenzenden Bundes- und Landstraßen haben Polizisten aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis, dem Oberbergischen Kreis und Köln mehr als 50 Lastkraftwagen und deren Ladung genauer unter die Lupe genommen. In neun Fällen untersagten die Beamten die Weiterfahrt der Sattelzüge wegen einer erheblichen Überschreitung des Gesamtgewichts und ordneten vor Ort die Umladung an. Insgesamt leiteten die Polizisten bei der Aktion 45 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben 11 Sicherheitsleistungen in einer Höhe von rund 5000 Euro. Ein mit Holzstämmen beladener 40-Tonner aus Rumänien war um rund 8000 Kilogramm überladen. Erst nach Zahlung einer Sicherheitsleitung von rund 500 Euro und der Umladung von einem Teil der Baumstämme mit Hilfe eines Krans, durfte der 34 Jahre alte Lkw-Fahrer seine Fahrt fortsetzen. Im Falle eines 46 Jahre alten Berufskraftfahrers, der ohne die vorgeschriebene Fahrerqualifikation auf der Autobahn unterwegs war, setzten die Beamten eine Radklammer ein, um die Weiterfahrt des vier Tonnen zu schweren Holztransporters zu verhindern. Erst nachdem ein Ersatzfahrer bereit steht, darf der in Rumänien zugelassene Holztransporter seine Fahrt wieder aufnehmen. Eine Überladung kann folgenschwere Auswirkungen auf die Fahrstabilität haben, Reifenplatzer verursachen und den Bremsweg verlängern. Außerdem können die Lenkeigenschaften beeinträchtigt und die Bremsen stark belastet werden. (al/cs) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de