BPOL NRW: Fehlende Maske führt zu Flaschenwurf – Bundespolizei ermittelt
Am gestrigen Donnerstagmorgen (17. Februar) soll ein Mann einen Bahnmitarbeiter im Recklinghäuser Hauptbahnhof mit einer Flasche beworfen haben. Der Mann trug keine erforderliche Mund-Nasenbedeckung und sei nach dem Hinweis aggressiv geworden.
Gegen 09:30 Uhr sprachen Bahnmitarbeiter einen 46-Jährigen im Hauptbahnhof Recklinghausen an, da dieser keinen Mund-Nasenschutz trug. Daraufhin soll der türkische Staatsbürger einen der Mitarbeiter (32, 58) mit einer Zigarette beworfen haben. Anschließend habe er gezielt von einem Treppenaufgang mit einer Glasflasche in Richtung des 32-Jährigen geworfen. Die Flasche verfehlte den Deutschen nur um wenige Zentimeter. Zudem soll der Recklinghäuser die Männer mehrfach bespuckt haben.
Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn brachten den Mann zur Bundespolizeiwache. Hier stellten die Beamten die Identität des Mannes fest. Einer der Bundespolizisten bot dem 46-Jährigen eine Mund-Nasendeckung an, die er dankend annahm. Diesbezüglich zeigte er sich auch einsichtig. Zum Sachverhalt wollte sich der Mann jedoch nicht äußern.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein.
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