Das polizeiliche Einsatzgeschehen in der Sturmnacht zum 19.02.22

Einsatzschwerpunkt für die Polizei im Gebiet des Polizeipräsidiums Rostock waren einige Verkehrsunfälle aufgrund umgestürzter Bäume. Dies zeichnete sich mit zunehmendem Sturm ab 21:30 Uhr vor allem in den westlichen Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg ab. Glücklicherweise ging dies meist ohne Personenschäden ab. Auf der B 191 bei Reinstorf fuhr gegen 22:40 Uhr der Fahrer eines VW ebenfalls gegen einen Baum. Hier musste der 58jährige Fahrer mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro. Die Feuerwehr beräumte den Baum mit einem Radlader. Bislang gingen über 70 sturmbezogene Notrufe bei der Polizei ein, die überwiegend umgestürzte Bäume zum Inhalt hatten und an die Feuerwehr weitergeleitet wurden. Mit Stand 04:00 Uhr sind folgende Straßen nicht passierbar: - B 104 zwischen Ortsausgang Schwerin und Herren Steinfeld - B 105 zwischen Grevesmühlen und Schmachthagen - L 72 im Bereich Göhrener Tannen - L 191 zwischen Sanitz (bei Rostock) und Dänschenburgund mehrere Straßen unterer Kategorien im ländlichen Bereich. Teilweise können die Fahrbahnen erst im Laufe des Tages beräumt werden. Fahrzeugführer werden aufgefordert, ihre Fahrweise so anzupassen, dass ein gefahrloses Anhalten bei Wahrnahme von Hindernissen möglich ist. Gert Frahm Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de