BPOLI BHL: Verurteilter Totschläger auf der A17 gefasst

Am 23. Februar 2022, kurz nach Mitternacht, erzielten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Fahndungserfolg bei ihren polizeilichen Kontrollen. Ein montenegrinischer Staatsangehöriger wurde wegen Totschlags gesucht und ging der Bundespolizei in Sachsen, auf der A17, ins Fahndungsnetz. Die Fahnder vom Bundespolizeirevier Breitenau überprüften die Insassen in einem Citroën mit serbischer Zulassung. Ein montenegrinischer Insasse des Fahrzeuges, wurde am Rastplatz "Am Heidenholz" verhaftet. Gegen den jetzt 53-Jährigen lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin vor. Das Landgerichtgericht Berlin verurteilte im November 2001 den Mann wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren. Im September 2009 wurde er in sein Heimatland abgeschoben. Bei seiner erneuten Einreise nach Deutschland, resultierend aus dem Haftbefehl, waren noch insgesamt 1.636 Tage Restfreiheitsstrafe von ursprünglich 13 Jahren Freiheitsstrafe zu verbüßen. Bereits zwei Stunden nach seiner Feststellung auf der A17 hatte er seinen Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt Dresden. Nach der Verbüßung der Restfreiheitsstrafe wird er in sein Heimatland abgeschoben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de