Bundespolizei am Hamburg Airport: Über 3.500 Euro – Urkundenfälschung wird teuer
Am Mittwochmittag gegen 11:15 Uhr kam ein 42-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus Istanbul am Hamburger Flughafen an. Er wurde zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle vorstellig und von den Beamten der Bundespolizei überprüft. Sie stellten im Fahndungssystem fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hatte ihn im Oktober 2020 wegen Urkundenfälschung zur Festnahme ausgeschrieben. Er hatte eine Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu jeweils 50 Euro zu entrichten. Alternativ hätte der Mann für 70 Tage ins Gefängnis gehen müssen. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 70 Euro. Der Mann konnte so kurzfristig nicht so viel Geld aufbringen. Zwei mitreisende Kollegen jedoch legten zusammen und liehen ihm das Geld. So konnte er die geforderte Gesamtsumme in Höhe 3.570 Euro zahlen und anschließend weiterreisen.
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Marcus Henschel
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