++ Falscher Polizist macht Beute ++ Polizei stoppt Drogenfahrt auf der Hansalinie ++ Unfall an der Anschlussstelle ++ Falsche Dokumente und eine Fahrt unter Drogen ++
Falscher Polizist macht Beute
Scheeßel. Ein 73-jähriger Mann ist am Dienstag Opfer falscher Polizeibeamter geworden. Am Mittag hatte bei ihm unerwartet das Telefon geklingelt. Es meldete sich ein Mann, der angab, vor der Kriminalpolizei zu sein. Im folgenden Gespräch warnte der Anrufer den Senioren, dass sein Geld auf dem Konto bei seiner Bank nicht mehr sicher sei. Er solle sofort 12.000 Euro abheben. Das Geld könne er zur Sicherheit an die Polizei übergeben. Es folgten mehrere Telefonate, in denen die weiteren Modalitäten besprochen wurden. Der 73-Jährige fuhr dann zur Bank und hob die besprochene Summe von einem Konto ab. Wieder zu Hause, erschien ein ihm unbekannter Mann, der unter Angabe eines zuvor verabredeten Kennworts das Geld für die "angebliche Kriminalpolizei" in einer blauen Stofftüte in Empfang nahm. Der Unbekannte wird als etwa 170 cm großer, korpulenter Mann beschrieben. Er habe hochdeutsch gesprochen und sei anschließend mit der Tüte und dem Geld zu Fuß davongegangen.
Polizei stoppt Drogenfahrt auf der Hansalinie
Hatzte/A1. Eine Fahrt unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis und Verstöße gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz, dafür muss sich ein 41-jähriger Autofahrer nach einer Verkehrskontrolle der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei verantworten. Die Beamten hatten den Peugeot des Mannes am Mittwochabend, kurz nach 22 Uhr auf dem Autobahnparkplatz Hatzte in Fahrtrichtung Hamburg gestoppt. Die Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug, mit dem der Mann und sein Beifahrer unterwegs waren, seit Oktober 2021 nicht mehr zugelassen ist. Obwohl sich der 41-Jährige seit längerer Zeit in Deutschland aufhält, hatte er seine ausländische Fahrerlaubnis nicht umschreiben lassen. Und dann erkannten die Beamten bei dem Mann auch noch Anzeichen, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Auch das war ein Treffer. Ein Urintest zeigte Rückstände von Kokain im Körper des Mannes an. Er musste eine Blutprobe abgeben.
Unfall an der Anschlussstelle
Sittensen. Bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der Anschlussstelle Sittensen und der Stader Straße sind am Dienstagabend zwei Frauen verletzt worden. Ein 55-jähriger Autofahrer hatte gegen 19.30 Uhr mit seinem Opel auf die Stader Straße einbiegen wollen. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 48-Jährigen. Ihr VW Polo kollidierte mit dem Opel, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen eine Schutzplanke. Die Fahrerin des Polo und ihre 77-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf über dreitausend Euro.
Falsche Dokumente und eine Fahrt unter Drogen
Sottrum/A1. Bei einer Verkehrskontrolle auf der Hansalinie A1 hat ein 33-jähriger Autofahrer am Mittwochnachmittag Beamten der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei zwei internationale Führerscheine vorgelegt. Schnell stellte sich heraus, dass es sich dabei um Fantasiedokumente handelte. Deshalb leitete die Polizei in diesem Fall ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Im Gespräch mit dem Fahrer erkannten die Beamten bei dem Mann Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Urintest zeigte an, dass der 33-Jährige noch unter dem Einfluss von Kokain stand. Er musste eine Blutprobe abgeben.
Wohnungseinbruch im Alma-Rogge-Weg
Tarmstedt. Am Dienstagabend sind unbekannte Täter in ein Wohnhaus am Alma-Rogge-Weg eingebrochen. Dazu hebelten sie eine zur Straße gelegene Terrassentür auf. In der Wohnung suchten die Unbekannten nach Beute. Bislang ist noch nicht bekannt, ob sie etwas gefunden haben.
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