BPOL NRW: Jugendliche im RE 1 ohne Maske aber mit Messer – Bundespolizei stellt alkoholisierten 17-Jährigen
Gestern (28. Februar) flüchteten zwei Jugendliche, nachdem ein Zugbegleiter in der RE 1 von Essen nach Dortmund die Bundespolizei alarmiert hatte. Die Beamten stellten die Männer und fanden den mutmaßlichen Grund der Flucht heraus.
Gegen 21:40 Uhr soll eine Gruppe junger Reisender in der RE 1 in Richtung Dortmund sich geweigert haben, eine vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung zu tragen. Da die Jugendlichen sich trotz mehrmaliger Aufforderung weiterhin geweigert haben sollen, der Anweisung zu folgen, alarmierter der Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof.
Als der Zug am Bahnsteig des Hauptbahnhofes einfuhr und hielt, flüchteten die zwei jungen Männer in Richtung des Nordausganges. Bundespolizisten, die bereits am Bahnsteig warteten, verfolgten die Flüchtenden und stoppten einen der Männer nach wenigen Metern.
Bei einer Durchsuchung des Maskenverweigerers fanden die Beamten ein verbotenes Messer. Der Mann aus Unna wurde anschließend zur Wache geleitet. Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass der 17-Jährige mit 0,7 Promille alkoholisiert war.
Die Bundespolizei stellte das Messer sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz und der Coronaschutzverordnung ein.
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