BPOL NRW: Zwei Messer und Böller im Gepäck – Spezialisten der Bundespolizei vernichten Feuerwerkskörper
Am Dienstagabend (01. März) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 18-Jährigen. Bei der Durchsuchung stellten sie neben zwei Messern, zwei sogenannte "Polenböller" fest. Die Entschärfer der Bundespolizei nahmen die Feuerwerkskörper an sich und vernichteten diese.
Gegen 18 Uhr informierte der Zugbegleiter eines einfahrenden ICE die Bundespolizei darüber, dass ein Reisender im Zug einen Mann mit einem Messer, sichtbar in der Hosentasche, gesehen habe. Am Bahnsteig des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs nahmen die Bundespolizisten den 18-Jährigen in Empfang. Auf Nachfrage gab der rumänische Staatsbürger an, dass er zwei Messer mit sich führe.
Bei der Durchsuchung des Mannes aus Bernkastel-Kues stellten die Einsatzkräfte die zwei Einhandmesser sicher. Zudem fanden sie zwei Feuerwerkskörper auf, die in Deutschland verboten sind und eine starke Explosionswirkung entwickeln.
Bundespolizisten informierten die Spezialkräfte über die verbotenen Feuerwerkskörper. Aufgrund der besonderen Gefährlichkeit übergaben die Beamten diese an den Entschärfungsdienst, welcher diese anschließend vernichtete.
Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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