Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs +++ In sieben Fällen Weiterfahrt untersagt
Insgesamt 20 Polizeibeamtinnen und -beamte kontrollierten gestern (03.03.2022) im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg Lastkraftwagen des gewerblichen Güterverkehrs. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr wurden dabei 47 Fahrzeuge bzw. Fahrzeuggespanne kontrolliert und verschiedene Verstöße festgestellt. Sieben Fahrzeuge mussten aufgrund festgestellter Mängel zeitweise stehen gelassen werden.
Auf der Tank- und Rastanlage Wildeshausen an der Bundesautobahn 1 wurde u.a. ein überladener Transporter aus dem Landkreis Vechta kontrolliert. Der 21-jährige Fahrer war mit dem 3,5 Tonner auf dem Weg zu einer Baustelle in Wildeshausen. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug ein Gesamtgewicht von 4810 Kilogramm auf die Waage brachte. Außerdem war die mitgeführte Ladung, u.a. ein Kanister mit Salzsäure (Gefahrgut), nicht gesichert worden. Dem 21-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Ebenfalls überladen war ein 3,5 Tonner dessen Fahrer auf dem Weg von Hamburg nach Willich war. Das mit Corona-Schnelltests beladene Fahrzeug wog insgesamt 4140 Kilogramm. Auch dieses Fahrzeug musste stehen bleiben, bis ein Teil der Ladung umgeladen wurde.
Auch ein deutsches LKW-Gespann auf dem Weg von Verden nach Neuenkirchen-Vörden durfte seine Fahrt nach der Kontrolle vorerst nicht fortsetzen. Der 56-jährige Fahrer beförderte Baustellenequipment und hatte das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges von 40 Tonnen um 7640 Kilogramm überschritten.
In allen drei Fällen wurden gegen den Fahrer als auch gegen den Halter Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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