Kriminalpolizei Ansbach ermittelt nach Wohnungsbrand wegen fahrlässiger Brandstiftung
Am Mittwochmorgen (09.03.2022) sorgte ein Wohnungsbrand im Stadtgebiet Ansbach für den Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Zwischenzeitlich hat die Kriminalpolizei Ansbach die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Gegen 08:00 Uhr hatte eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses in der Breslauer Straße die Feuerwehr alarmiert, weil sie eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen hatte, die von einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausging. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei führten nach dem Eintreffen am Brandort eine Evakuierung der in dem Gebäude befindlichen Personen durch. Eine 65-jährige Bewohnerin musste dabei aufgrund des stark verrauchten Treppenhauses von der Feuerwehr über den Balkon aus ihrer Wohnung gebracht werden. Im Anschluss begab sich die 65-Jährige zur medizinischen Versorgung kurzzeitig in ein Krankenhaus.
Die betroffene Wohnung wurde durch einen Schwelbrand, der damit einhergehenden Verrußung und den Folgen der Löscharbeiten stark beschädigt und ist derzeit nicht bewohnbar. Die Schadenshöhe wird auf rund 100.000 Euro beziffert.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ansbach richten sich derzeit gegen den 53-jährigen Bewohner der Brandwohnung. Dieser war zum Zeitpunkt des Brandes zwar nicht zu Hause, allerdings werfen die Beamten ihm vor, den Wohnungsbrand durch fahrlässiges Handeln verursacht zu haben.
Erstellt durch: Michael Konrad
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