Zweiradfahrende bei Alleinunfällen schwer verletzt

Polizei Rhein-Erft-Kreis wirbt für eine angepasste und achtsame Fahrweise. Am Freitag (25. März) haben sich eine E-Bikefahrerin (64) und ein E-Scooterfahrer (19) bei Stürzen schwere Verletzungen zugezogen. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzten in Krankenhäuser. Die 64-Jährige war in Brühl gegen 16.30 Uhr auf der Wilhelm-Kamm-Straße in Richtung Schlaunstraße mit ihrem Fahrrad unterwegs. Dabei sei sie mit dem Vorderrad gegen den Bordstein gestoßen und gestürzt. Laut ersten Erkenntnissen trug die Frau keinen Helm. Polizisten sperrten die Straße für die Zeit der Rettungsarbeiten und nahmen das E-Bike zwecks Eigentumssicherung mit zur Polizeiwache. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte am gleichen Tag gegen 18.45 Uhr auf der Thetforder Straße in Hürth ein 19-Jähriger von einem E-Scooter. Das Verkehrskommissariat hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Diese Beispiele zeigen, dass schon kleine Unachtsamkeiten folgenschwere Unfälle nach sich ziehen können. Die Polizei rät Zweiradfahrenden daher generell Ihre Fahrweise den aktuellen Verkehrsbedingungen anzupassen und sich vorausschauend, rücksichtsvoll und umsichtig zu verhalten. Ein Fahrradhelm bietet Schutz bei Stürzen. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de