Im Wald gezündelt/ Versuchte Einbrüche in Kfz/ Beim Einkaufen bestohlen/ Graffiti an Schule
Mehrere Jugendliche haben am Sonntagabend in einem Waldstück am Frühlingsufer gezündelt. Eine Zeugin beobachteten die vier oder fünf jungen Leute und kurz darauf Qualm oder aufgewirbelten Staub im Wald. Als der Qualm aufhörte, unternahm die Zeugin nichts weiter. Eine andere Zeugin entdeckte am Montagmorgen den Qualm im Unterholz und holte die Feuerwehr. Die löschte den Brand, der eine etwa ca. drei Quadratmeter große Fläche erfasst hatte. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und warnt vor dem Spiel mit dem Feuer: In Altena hat in der vergangenen Woche ein Zehnjähriger ein Blatt oder Ast im Wald angezündet. Das Feuer griff binnen kürzester Zeit auf etwa 5000 Quadratmeter Waldfläche über und löste damit einen stundenlangen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Aufgrund ausbleibender Regenfälle ist die Waldbrandgefahr im Moment sehr hoch.
Unbekannte versuchten zwischen Samstagmittag und Montagmorgen am Feldmarkring, ein Fenster eines orangefarbenen Kia Sportage aufzuhebeln. Das misslang. Der Fahrer erstattete Anzeige.
Am Montag zwischen 11.30 und 13.55 Uhr wurde versucht, die vordere rechte Beifahrerscheibe eines Volvo XC60 einzuschlagen. Der Wagen parkte an der Ecke Schälkstraße/Bürenbrucher Weg.
Am Montag meldete sich ein weiteres mutmaßliches Opfer eines Taschendiebes bei der Polizei. Der 84-Jährige hatte Geld abgehoben und war geradewegs in einen Supermarkt an der Untergrüner Straße gegangen, um einzukaufen. Dort an der Kasse stellte er fest, dass die Börse nicht mehr in seiner Gesäßtasche steckte. Am Montag klingelte es an seiner Haustür und ein Zeuge überreichte ihm das triefend nasse Portemonnaie. Er hatte es im Lösseler Bach gefunden. Es fehlten jedoch Geld und Bankkarte. Die Polizei warnt weiter vor Taschendieben, die derzeit insbesondere in Discountern nach Opfern suchen. Keinesfalls darf die PIN für Bankkarten mit ins Portemonnaie gesteckt werden. Nach einem entdeckten Diebstahl sollten Opfer keine Zeit verlieren und sofort Bank- oder Kreditkarten sperren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die veranlasst zusätzlich eine KUNO-Sperrung. Ohne diese könnten Diebe auch mit einer gesperrten Bankkarte und ohne PIN einkaufen und per Unterschrift bezahlen.
Unbekannte haben am Wochenende Fenster, Scheiben und eine Tür der Grundschule Im Nordfeld mit Graffiti geschmiert.
(cris)
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