„Fahren.Ankommen.LEBEN!“ – Start der Verkehrskontrollen zu den Schwerpunkten „Handy“ und „Rückhalteeinrichtungen“
Im Zusammenhang mit der landesweiten Kampagne
"Fahren.Ankommen.LEBEN!" starten heute die Verkehrskontrollen mit den
Schwerpunkten "Handy" und "Rückhalteeinrichtung". Die mobilen und
stationären Kontrollen finden in allen acht Polizeiinspektionen im
gesamten Monat April statt.
Die Ahndung von Handyverstößen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die
verbotswidrige Nutzung ein hohes Unfallrisiko darstellt. Auch wenn
die Handynutzung nicht immer eindeutig als Grund für einen
Verkehrsunfall feststellbar ist, kann auch der kurze Blick aufs
Smartphone während der Fahrt schwerwiegende Folgen haben.
Landesweit wurden im Jahr 2019 insgesamt 11.652 Verstöße
festgestellt, 2020 waren es 12.477. Im vergangenen Jahr registrierten
die Beamten insgesamt 12.157 Verstöße.
Der zweite Fokus der Verkehrskontrollen liegt in diesem Monat auf den
Rückhalteeinrichtungen und somit auf das ordnungsgemäße Nutzen von
Anschnallgurten und Kindersitzen.
So kann ein Sicherheitsgurt bereits bei 30 km/h Menschenleben retten,
denn ein Aufprall mit diesem Tempo ist einem Sturz aus vier Metern
Höhe gleichzusetzen. Auch wenn die festgestellten Verstöße in diesem
Bereich glücklicherweise rückläufig sind, bleiben die Gefahren für
die Verkehrsteilnehmer bestehen. Wurden in diesem Zusammenhang im
Jahr 2019 noch 12.242 Verstöße geahndet, waren es im Jahr 2020 nur
noch 8.468 und im vergangen Jahr 2021 6.029 Verstöße gegen das
vorgeschriebene Anlegen der Rückhalteeinrichtungen.Rückfragen zu den Bürozeiten:
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Stefanie Busch
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