Bundespolizeidirektion München: Güterzugmigration / Zehn Personen am Güterbahnhof München-Ost aufgegriffen
Neun türkische und einen irakischen Staatsangehörigen griffen Bundespolizisten am frühen Freitagabend (1. April) Am Güterbahnhof München-Ost auf. Unter ihnen waren ein Säugling und ein einjähriges Kleinkind.
Der Fahrdienstleiter des Rangierbahnhofs informierte die Bundespolizei gegen 17 Uhr über zehn Personen, die im Gleisbereich des Güterbahnhofes München-Ost von einem Güterzug abgesprungen sind. Für die polizeiliche Absuche veranlasste die Bundespolizei eine Gleissperrung. Mehrere Streifen konnten mit Hilfe eines Polizeihubschraubers der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim insgesamt neun türkische Staatsangehörige im Alter zwischen 0 und 33, sowie einen 27-jährigen Iraker antreffen.
Alle zehn machten, trotz der widrigen Wetterbedingungen, nach der Zugfahrt vom Brenner in die bayerische Landeshauptstadt einen körperlich stabilen Eindruck; benötigten keine ärztliche Versorgung.
Die Personen äußerten ein Asylbegehren. Nach der polizeilichen Registrierung auf der Dienststelle, leiteten die Beamten die Gruppe an eine Erstaufnahmeeinrichtung in München weiter.
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