Mit Alkohol, aber ohne Führerschein gegen die Laterne
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Am Samstagvormittag verursachte eine deutlich alkoholisierter Nörvenicher einen Verkehrsunfall, bei dem zwar niemand verletzt wurde, jedoch beträchtlicher Sachschaden entstand.
Gegen 11.15 Uhr hatte der 34-jährige Fahrer eines Pkw die Straße "Am Mittelweg", aus Richtung Kreisstraße 52 kommend, in Fahrtrichtung eines Verbrauchermarktes befahren. Dabei war er ganz offensichtlich nicht mit angemessener Geschwindigkeit unterwegs, denn kurz vor dem Abbiegen auf den Parkplatz des Marktes geriet der Wagen auf der nassen Fahrbahn außer Kontrolle, drehte sich, überfuhr mit der Vorderachse eine Bordsteinkante und stieß frontal mit einer Straßenlaterne zusammen. Dadurch erlitt der Kraftwagen unter anderem einen Achsbruch. Die Straßenlampe geriet in Schiefstellung und muss sicherlich ausgetauscht werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte jenseits von 10000 Euro liegen.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der nach Alkohol riechende Fahrer noch niemals im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der bei ihm durchgeführte Alkoholtest offenbarte einen hohen Wert von 2,4 Promille in der Atemluft. Der absolut fahruntüchtige Mann hatte eigenen Angaben zufolge bereits Wodka getrunken und den Schlüssel für das Fahrzeug, das einem Familienangehörigen gehört, unbemerkt von der Ablage genommen.
Gegen den Beschuldigten wird jetzt in mehrfacher Hinsicht strafrechtlich ermittelt. Zur beweissicheren Feststellung seines Trunkenheitsgrades wurde er einer ärztlichen Blutentnahme unterzogen. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle geholt werden.
Die Ermittlungen dauern an.
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