BPOL NRW: Alkoholisierter 34-Jähriger behindert Polizei-Kontrolle und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Am Mittwochabend (06. April) störte ein Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof mehrfach Bundespolizisten, während diese sich in einer polizeilichen Maßnahme befanden. Als die Beamten ihn einer Kontrolle unterziehen wollten, leistete er erheblichen Widerstand. Gegen 22 Uhr forderten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Einsatzkräfte der Bundespolizei an, um im Hauptbahnhof Gelsenkirchen ein Platzverweis durchzusetzen. Während die Beamten eine 62-Jährige kontrollierten, störte der 34-Jährige mehrfach die Kontrolle. Die Polizisten baten den Mann, welcher eine Bierflasche in der Hand trug, sich zu entfernen, dieser Bitte kam er jedoch nicht nach. Der augenscheinlich stark alkoholisierte Mann stellte die Kontrolle der Frau in Frage. Trotz mehrfach ausgesprochenem Platzverweis kam der rumänische Staatsangehörige diesem nicht nach. Nach einer Weile entfernte sich der Gelsenkirchener, kam jedoch kurze Zeit später erneut auf die Bundespolizisten zu. Dabei drohte er den Beamten die Kontrolle zu filmen und wurde immer aggressiver. Die Beamten fragten den 34-Jährigen nach seinen Ausweispapieren, dieser weigerte sich jedoch, einen Ausweis auszuhändigen. Daraufhin durchsuchten die Einsatzkräfte den Mann. In seiner rechten Hosentasche fanden sie ein Portemonnaie auf, als sie dieses jedoch aus der Hosentasche herausnehmen wollten, griff dieser den Beamten an. Zudem entriss er dem Bundespolizisten die Geldbörse und weigerte sich diese loszulassen. Die Polizisten reagierten sofort, brachten den Mann zu Boden und fesselten diesen. Hierbei leistete der Gelsenkirchener erheblichen Widerstand. Die Beamten brachten den 34-Jährigen zur Bundespolizeiwache. Bei der Durchsuchung stellten sie dann seine rumänische Identitätskarte fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der rumänische Staatsbürger mit über 2,3 Promille stark alkoholisiert war. Da der Mann aufgrund seiner Alkoholisierung offensichtlich nicht mehr verkehrstüchtig war, wurde er in Gewahrsam genommen. Auch hier randalierte er, indem er mehrfach gegen die Tür trat. Ein Polizeiarzt untersuchte den Gelsenkirchener und anschließend wurde er in das Gewahrsam der Polizei Gelsenkirchen gebracht. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.