Schwertransport verunfallt auf der Bundesautobahn 7

5 weitere Medieninhalte In der Nacht auf Freitag, den 08.04.2022 wurde der Kooperative Regionalleitstelle West gegen kurz vor zwei Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Großenaspe gemeldet. Aus bisher ungeklärten Gründen, kam ein mit Betonplatten beladener Lastkraftwagen eines Schwertransportes aus dem Landkreis Rostock von der Straße ab und verunfallte. Infolge des Unfalls wurden die beiden Fahrzeuginsassen in ihrer Zugmaschine eingeschlossen. Weitere Fahrzeuge waren nicht beteiligt. Um zwei Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfeleistung, größer als Standard, Menschenleben in Gefahr" zur Einsatzstelle alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte gestaltete sich die Lage so, dass einzelne Betonteile über hundert Meter auf dem Standstreifen sowie zwei Fahrstreifen verteilt lagen. Während die Zugmaschine auf der Seite zum liegen kam, drehte sich der Auflieger komplett um die eigene Achse. Entgegen erster Meldungen waren die beide männlichen Fahrzeuginsassen ansprechbar und nicht eingeklemmt. Durch das Entfernen der Frontscheibe konnten beide Patienten schonend aus dem Wrack gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Im weiteren Verlauf des weiteren Einsatzes wurden auslaufende Betriebsstoffe durch die Feuerwehr abgestreut. Nach der Sichtung und Kategorisierung durch den Leitenden Notarzt wurden beide Fahrer des Lastkraftwagen schwerverletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Während eine verletzte Person bodengebunden transportiert werden konnte wurde die andere mit dem Rettungshubschrauber in ein Unfallkrankenhaus geflogen. Der Fahrer des Begleitfahrzeuges erlitt einen leichten Schockzustand. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Zur Unfallursache, Personalien und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Aussagen getroffen werden. Gegen 03:15 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Diese hat noch an der Unfallstelle die Ermittlungen aufgenommen. Die Bundesautobahn 7 war in Richtung Norden für die Rettungs- und Bergungsarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt. Eingesetzte Kräfte: Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt mit 25 Kamerad*innen und sechs Einsatzfahrzeugen Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH: Notarzt, Leitender Notarzt, drei Rettungswagen, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Rettungshubschrauber Christoph 42 Polizei Segeberg und Pinneberg Rückfragen bitte an: Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Kreispressewart Patrick Juschka Telefon: 04551 95 68 39 E-Mail: p.juschka@kfv-segeberg.org