Essen: Zwei Raubüberfälle in zeitlicher und örtlicher Nähe – Zeugenaufruf

45127 E.-Stadtkern / 45138 E.-Südostviertel: Gestern Mittag (7. April gegen 13:20 Uhr) betrat ein bislang unbekannter Mann ein Bekleidungsgeschäft in der Rathaus Galerie. Er hielt einer 59-jährigen Mitarbeiterin ein Messer vor und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Die 59-Jährige ignorierte den mutmaßlichen Täter und lief aus dem Geschäft heraus. Der Unbekannte folgte ihr hinaus und flüchtete ohne Beute in Richtung U-Bahnstation Rathaus Essen. Er wird beschrieben als 1,75m groß, 20 bis 30 Jahre alt und mit einer dunklen Jeans, einer roten Jacke und einer schwarzen Basecap bekleidet. Nur 45 Minuten später (14:10 Uhr) erhielt die Polizei erneut Kenntnis von einem Raubüberfall auf einen Drogeriemarkt an der Steeler Straße. Der Unbekannte ging durch die Schwingtür zum Kassenbereich, wo eine 40-jährige Mitarbeiterin an der Kasse saß. Unter Vorhalt eines Messers forderte er die Kasse zu öffnen. Die 40-Jährige entgegnete ihm, dass sich die Kasse nicht einfach so öffnen ließe. Daraufhin entschloss sich der mutmaßliche Täter dazu die Kasse selbst zu öffnen. Mit der Messerklinge gelang es ihm, die Kasse gewaltsam aufzuhebeln. Er steckte sich einige Geldscheine in unbekannter Höhe in die Taschen und flüchtete aus der Filiale in Richtung Steeler Wasserturm. Die Täterbeschreibung ähnelt der Beschreibung aus der vorherigen Tat. Der Unbekannte soll 25 bis 35 Jahre alt und schätzungsweise 1,80m bis 1,90m groß sein. Er sprach akzentfrei Deutsch, hatte eine schlanke Statur und einen südeuropäischen Phänotyp. Er war mit einer schwarzen Jeans, einer schwarz/roten Jacke mit Kapuze und weißem Reißverschluss bekleidet. Er trug schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle, graue Wollhandschuhe, eine Basecap der Marke "New Era" und einen Mund-Nasen-Schutz. Auf Grund der zeitlichen und örtlichen Nähe der beiden Raubüberfälle, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um denselben Täter handeln könnte. Die Videoaufzeichnungen wurden gesichert und werden ausgewertet. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, sich bei der Polizei unter 0201/829-0 zu melden./ViV Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de