POL-GÜ: Polizeiinspektion Güstrow – Verkehrsjahresbericht 2021 für den Landkreis Rostock
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PMVerkehrsjahresbericht2021.pdfPDF - 649 kB
~Die Polizeiinspektion Güstrow veröffentlicht den Verkehrsjahresbericht für das Jahr 2021.
Im Jahr 2021 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Güstrow, den Landkreis Rostock, 7.452 Verkehrsunfälle, davon 610 Unfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 12 Personen getötet und 804 Personen verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtanzahl der Unfälle um 313 gestiegen.
Bei den Hauptunfallursachen
Nichtnagepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit wurden 193
Vorfahrt/Vorrang nicht beachtet wurden 163
Führen eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss wurden 62
Falsches Überholen wurden 51
Unfälle aufgenommen.Wie bereits in den zurückliegenden Jahren ist die Bekämpfung der Hauptunfallursachen weiterhin eine wichtige Aufgabe der Verkehrssicherheitsarbeit.
So werden auch in diesem Jahr die monatlich mit unterschiedlichen Themen belegten Kontrollen im Rahmen der landesweiten Kampagne #Fahren.Ankommen.LEBEN! durchgeführt.
Die Polizei möchte sich ferner an Aktionstagen wie sicher.mobil.leben "Fahrtüchtigkeit im Blick" am 05.05.2022 und dem Tag der Verkehrssicherheit "Unterwegs mit Oma und Opa" am 11.06.2022 beteiligen.
Bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen wurden 7.437 Verstöße festgestellt.
1.300 Fahrzeuginsassen hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt bzw. andere Rückhalteeinrichtungen nicht genutzt.
Das Mobiltelefon nutzten 1.505 Verkehrsteilnehmer während der Fahrt.
Alkoholisiert waren 345 Menschen unterwegs.
199 Personen wurden mit dem Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen festgestellt.
Die rote Ampel missachteten 292 Fahrzeugführer.
Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die Regelungen zum Überholen wurden in 359 Fällen eingeleitet.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahrrädern/Pedelecs ist 2021 (206 Fälle) gegenüber dem Jahr 2020 (188 Fälle) um 9,6 % gestiegen.
Das Tragen eines geeigneten Helmes hätte bei einigen Unfällen vermutlich die Folgen, z. B. die schweren Kopfverletzungen, mindern können.
Um für dieses Thema zu sensibilisieren und damit das Tragen eines Helmes für alle Generationen zur Selbstverständlichkeit wird, wurde eine bundesweite Challenge #KopfEntscheidung gestartet.
Alle weiteren Informationen und Diagramme können Sie der Anlage entnehmen.~
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Güstrow
Kristin Hartfil
Telefon: 03843/266-302
Fax: 03843/266-306
E-Mail: oea-pi.guestrow@polmv.de
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