Alkoholisierter baut Auffahrunfall
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Donnerstagabend auf der Gustav-Heinemann-Brücke einen Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zudem war der Mindener nicht im Besitz eines Führerscheins. Ihn erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren.
Anhand erster Feststellungen an der Unfallstelle konnten die Einsatzkräfte folgenden Unfallhergang ermitteln. Demnach befuhr gegen 21.30 Uhr ein Golf-Fahrer die Gustav-Heinemann-Brücke aus Richtung Marienstraße kommend. In Höhe der Kreuzung zur Karlstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße ordnete sich der 50-Jährige mit seinem Volkswagen auf der Linksabbiegespur ein und hielt vor der Rotlicht zeigenden Ampel. Ihm folgte ein Tiguan-Fahrer (80), der ebenfalls seinen Wagen stoppte. Auf die bereits stehenden Autos fuhr der Fahrer eines Renault Kangoo auf und schob durch die Wucht des Aufpralls die beiden Fahrzeuge zusammen. Hierbei verletzte sich der 80-Jährige und wurde mittels Rettungswagen dem Klinikum Minden zur ambulanten Behandlung zugeführt. Der Tiguan sowie der Wagen des Unfallverursachers waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkte die Streifenwagenbesatzung eine deutliche Alkoholisierung des 49-jährigen Mindeners. Dies wurde durch einen Atemalkoholtest bestätigt, sodass ihm auf der Polizeiwache Minden eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem konnte der Mann keinen Führerschein vorweisen.
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