Einbruch in Bürogebäude und Diebstahl eines Pkw – Bürocontainer aufgebrochen – Kennzeichen- und Kraftstoffdiebstahl – Versuchter Enkeltrickbetrug – Polizei warnt

Einbruch in Bürogebäude und Diebstahl eines Pkw Bad Hersfeld. Ein Bürogebäude in der Hünfelder Straße im Ortsteil Hohe Luft wurde in der Nacht zu Donnerstag (07.04.) Ziel unbekannter Täter. Durch Einschlagen einer Fensterscheibe gelangten die Einbrecher in die Räumlichkeiten aus denen sie mehrere Schlüssel, darunter einen Fahrzeugschlüssel eines schwarzen Skoda Yeti, entwendeten. Anschließend stahlen die Langfinger das auf dem Parkplatz abgestellte Auto mitsamt den amtlichen Kennzeichen HEF-XS 10. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 15.000 Euro. Zudem entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Bürocontainer aufgebrochen Friedewald. Unbekannte brachen das Vorhängeschloss eines Bürocontainers in der Straße "Im Gewerbegebiet" zwischen dem 14. März und Donnerstag (07.04.) auf. Anschließend entwendeten die Langfinger einen Heizlüfter der Marke "Master" im Wert von rund 150 Euro und flüchteten unerkannt. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Kennzeichen- und Kraftstoffdiebstahl Heringen. Das hintere amtliche Kennzeichen K-LL 5588 eines blauen VW Golf entwendeten Unbekannte in der Zeit vom 30. März bis Sonntag (03.04.). Darüber hinaus bohrten die Täter ein Loch in den Tank des Fahrzeugs und stahlen den Kraftstoff in noch unbekannter Menge. Zur Tatzeit stand das Auto in der Lengerser Straße. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Versuchter Enkeltrickbetrug - Polizei warnt Rotenburg. "Papa? Bist du's?" Mit diesen oder ähnlichen Formulierungen melden sich Betrüger beim sogenannten Enkeltrick am Telefon. Sie geben sich als gute Bekannte, Verwandte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen (Autounfälle, usw.) genannt. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Nicht selten werden die Opfer durch die Betrüger wiederholt angerufen oder gar am Telefon gehalten, bis es zu einer Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen gekommen ist. Hierdurch haben die Opfer keine Möglichkeit Dritte zu kontaktieren, werden enorm unter Druck gesetzt und in den meisten Fällen zur Verschwiegenheit verpflichtet. Am Donnerstagmittag (07.04.) riefen Betrüger mit dieser Masche bei einem lebensälteren Mann aus Rotenburg an und forderten einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag. Sein Sohn habe einen schweren Autounfall verursacht und sitze derzeit in Untersuchungshaft. Damit dieser entlassen werden könne, sei die Zahlung des genannten Betrags erforderlich. Der Rentner glaube den Angaben der Schwindler zunächst und kontaktierte seine Bank. Glücklicherweise nahm die Tochter des Mannes zufällig kurz darauf Kontakt mit ihm auf und konnte den Betrug vor Übergabe beziehungsweise Zahlung des Geldes aufdecken. In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei: Trickbetrug ist vielfältig. - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. ´ Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de Sandra Hanke, Pressesprecherin Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0