BPOL NRW: Erst 2023 wieder in Freiheit – Bundespolizei nimmt mehrfach gesuchte 49-Jährige fest.

Freitagmorgen (8. April) hielten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof eine 49-Jährige an. Das Amtsgericht Essen hatte gegen die Frau gleich zwei Haftbefehle erlassen. Gegen 9:30 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen eine Frau. Bei der Überprüfung der Essenerin stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft die Frau suchte. Das Amtsgericht Essen hatte sie im Jahr 2020 wegen des Erschleichens von Leistungen in mehreren Fällen zu 83 Tagen Arrest verurteilt. Da die Frau sich der Haft nicht gestellt und auch die Ersatzgeldstrafe in Höhe von circa 900 Euro nicht gezahlt hatte, ist sie zur Festnahme ausgeschrieben worden. Zudem hatte das Amtsgericht in Essen die Frau auch im vergangenen Jahr zu einer Haftstrafe verurteilt. Die 49-Jährige ist wegen des Erschleichens von Leistungen in sechs Fällen und wegen Diebstahl zu einer Freiheitsstrafe von 240 Tagen verurteilt worden. Auch in diesem Fall hatte die Frau die Ersatzgeldstrafe in Höhe von fast 2600 Euro nicht beglichen. Die Einsatzkräfte verhafteten die Verurteilte und brachten sie wenig später in eine Justizvollzugseinrichtung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.